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Herbst 1965

Geburtsstunde des SV Rot-Weiß Bremerberg 

Wegen einigen Differenzen mit dem SV Vörden, treten einige Bremerberger Fußballer dort aus und gründen mit wenigen auswärtigen Spielern den SV Rot-Weiß Bremerberg. Johannes Köhne ist der 1. Vorsitzende und Johannes Schoppmeier ist Geschäftsführer. Bis zum Sommer 1966 trägt der SV Bremerberg nur Pflichtfreundschaftsspiele aus. Das erste Spiel findet in Bosseborn statt und wird mit 4:1 gewonnen.

1966/1967

In der ersten Saison wird der SV Bremerberg in der dritten Kreisklasse, hinter Lügde II und Ovenhausen, dritter und scheitert knapp am Aufstieg.

1967

Sportplatzeinweihung des „Westerbergstadion“

In vorbildlicher Eigenleistung errichteten die Bremerberger ihren Fußballplatz. Dornenhecken wurden entfernt sowie ein Weg und Ackerflächen begradigt. Das Saatgut für den Rasen fegte man auf dem Heuboden aus den Heuresten zusammen und streute es auf den neuen Platz. Die beiden Jahre zuvor hatte der SV seine Heimspiele im Hungerbergstadion bei Vörden ausgetragen.

Startaufstellung beim Einlagespiel zur Sportplatzeinweihung:

Heinrich Köhne, Winfried Anders, Paul Köhne, Albert Köhne, Walter Vogt, Lothar Henneke, Rudi Neumann, Alois Rode, Willi Klein, Johannes Köhne, Paul Schoppmeier

1971

Riesige Resonanz beim Stadtpokalturnier in Bremerberg. Fast 300 Eintrittskarten wurden verkauft.

1972-1974

Die Fußballbegeisterung im Höhendorf ist so groß, dass für zwei Jahre sogar eine 2. Mannschaft gemeldet wird. Die 2. Mannschaft verliert zwar fast jedes Spiel, sorgte aber im Wilhelmi Krug für Spitzenumsätze.

1980

Aufstieg in die Kreisliga B

Zwei Spieltage vor Saisonende führt der SV in seiner Gruppe souverän mit sieben Punkten vor Verfolger Rolfzen. Nach Entscheidungsspielen gegen Wehrden und Hembsen wird Bremerberg auch Meister der gesamten Kreisliga C. Hervorzuheben ist hier, dass es zu dieser Zeit keinen festen Trainer beim SV Bremerberg gab.

1982

Abstieg in die Kreisliga C

1988

Aufstieg in die Kreisliga B

Der SV Bremerberg wird mit 4 Punkten Vorsprung vor Kollerbeck II Meister der Kreisliga C

1990

Im Entscheidungsspiel in Fürstenau gegen Albaxen wird knapp dem Abstieg entronnen. Der SV Bremerberg siegt im Elfmeterschießen mit 5:3.

09.06-17.06.1990

25. jähriges Vereinsjubiläum und Einweihung des sanierten Sportplatzes durch Pater Hubert. Josef Schoppmeier „Junior“ erhält für die vergangene Saison den Wanderpokal als bester Torschütze im Kreis Höxter.

1992

Abstieg in die Kreisliga C

1993

Aufstieg in die Kreisliga B

Sofortiger Wiederaufstieg in den Entscheidungsspielen gegen Haarbrück/Jakobsberg (3:0) und Eichholz (2:1).

1995

30. jähriges Vereinsjubiläum und guter 8. Platz in der Kreisliga B

1996

In der laufenden Saison 1995/1996 muss die Mannschaft des SV Rot-Weiß Bremerberg, mangels Spieler, vom Spielbetrieb in der Kreisliga B abgemeldet werden. Im gleichen Jahr wird ein Kooperationsvertrag mit dem SV Germania Bredenborn eingegangen und ein Teil der Spieler wechselt nach Bredenborn. In den ersten beiden Saisons wird dort eine 3. Mannschaft gemeldet, die ihre Heimspiele in Bremerberg bestreitet.

2001

Wiederaufnahme des Spielbetriebes

Nach mehreren Anläufen eine Mannschaft auf die Beine zu stellen, war es  im Januar 2001 soweit. Es finden sich ausreichend Spieler. Josef Henneke wird als Trainer gewonnen. Das erste Heimspiel wird mit 7:1 gegen TIG Brakel gewonnen.

Skeptische Stimmen prophezeien nur eine kurze Spielzeit, aber sie sollen nicht Recht behalten.

2005

2005 feiern wir unser 40-jähriges Jubiläum. Hier ist das Spiel der Traditionsmannschaft – bestehend aus ehemaligen Spielern des SV Bremerberg – gegen die aktuelle Mannschaft ein fußballerisches Highlight. Auch eine Tanzdarbietung der neu gegründeten Frauenturngruppe kann bejubelt werden.

2010

Da im Jahr 2010 nur noch 16 aktive Spieler zur Verfügung stehen, entschließen wir uns nach einem starken Kooperationspartner zu suchen. Da eine Lösung innerhalb der Stadt Marienmünster leider nicht gefunden werden kann, gehen wir mit unserem Nachbarverein Fürstenau-Bödexen eine Kooperation ein. In der nächsten Saison startet eine Mannschaft unter dem Namen SV Fürstenau-Bödexen-Bremerberg III.

2015

In diesem Jahr feiert der SV Bremerberg sein 50 – jähriges Jubiläum. Rechtzeitig zu den Feierlichkeiten wird im Frühjahr das Westerbergstadion unter Mitwirkung vieler, freiwilliger Helfer auf Vordermann gebracht. Das Vereinsheim erhält einen neuen Anstrich, die Thekenelemente werden ausgebessert, das Schild „Westerbergstadion“ kann endlich wieder aufgestellt werden und der Vorplatz wird mit 198m² Pflastersteinen begradigt.

2025

In diesem Jahr wird das 60 – jährige Jubiläum gefeiert.

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